Publikation
Emotionen am Werk
Peter Zumthor, Daniel Libeskind, Lars Spuybroek und die historische Architekturpsychologie
ISBN: 978-3-7861-2680-5
Sprache: deustsch
Publikationsdatum: 2012
Umfang: 244 S., 77 Abb.
Format: gebunden, 17× 24 cm
Raumerlebnisse berühren unsere Gefühle. In der zeitgenössischen Architektur treten vermehrt Architekten auf, die zu diesen »Emotionen am Werk« Stellung bezogen haben, unter ihnen Peter Zumthor, Daniel Libeskind und Lars Spuybroek.
In ihren Schriften reflektieren sie die Erzeugung von Gefühlen. Während Zumthor die Produktion einer hochwirksamen Werkpräsenz in den Mittelpunkt seines Schaffens rückt, gelingt Libeskind die Affizierung des Museumsbesuchers durch bauliche Engungen und Weitungen sowie durch akustische Reize. Spuybroek arbeitet mit flexiblen Materialien, die im erstarrten Zustand Bewegung suggerieren und durch Töne und Illuminationen in Interaktion mit dem Nutzer treten – hier wird der Betrachter zum Mitspieler. Neben produktionsästhetischen Verfahren zeichnet Regine Heß die Entwicklung rezeptionsästhetischer Begriffe wie Charakter, Ausdruck, Einfühlung und Stimmung von der Aufklärung bis in die Gegenwart nach. Sie analysiert historische Positionen der Architekturpsychologie von Germain Boffrand bis Etienne-Louis Boullée und von Heinrich Wölfflin bis Rudolf Schwarz. Vor diesem emotionshistorischen Hintergrund werden die zeitgenössischen Positionen diskutiert.
Neue Frankfurter Forschungen zur Kunst
Band 12
Herausgegeben von Kunstgeschichtliches Institut der Goethe-Universität Frankfurt am Main
In ihren Schriften reflektieren sie die Erzeugung von Gefühlen. Während Zumthor die Produktion einer hochwirksamen Werkpräsenz in den Mittelpunkt seines Schaffens rückt, gelingt Libeskind die Affizierung des Museumsbesuchers durch bauliche Engungen und Weitungen sowie durch akustische Reize. Spuybroek arbeitet mit flexiblen Materialien, die im erstarrten Zustand Bewegung suggerieren und durch Töne und Illuminationen in Interaktion mit dem Nutzer treten – hier wird der Betrachter zum Mitspieler. Neben produktionsästhetischen Verfahren zeichnet Regine Heß die Entwicklung rezeptionsästhetischer Begriffe wie Charakter, Ausdruck, Einfühlung und Stimmung von der Aufklärung bis in die Gegenwart nach. Sie analysiert historische Positionen der Architekturpsychologie von Germain Boffrand bis Etienne-Louis Boullée und von Heinrich Wölfflin bis Rudolf Schwarz. Vor diesem emotionshistorischen Hintergrund werden die zeitgenössischen Positionen diskutiert.
Neue Frankfurter Forschungen zur Kunst
Band 12
Herausgegeben von Kunstgeschichtliches Institut der Goethe-Universität Frankfurt am Main
Weiterführende Links:
Gebr. Mann Verlag im Dietrich Reimer Verlag