Publikation
Die Itten-Schule Berlin
Geschichte und Dokumente einer privaten Kunstschule neben dem Bauhaus
ISBN: 978-3-7861-2717-8
Sprache: Deutsch
Publikationsdatum: 2014
Umfang: 336 S., 49 Farb- u. 153 sw-Abb.
Format: Hardcover, 18 x 25 cm
Die erste Monografie zur Itten-Schule entwirft auf der Basis neu erschlossener Quellen das Bild einer der bedeutendsten Kunstschulen des frühen 20. Jahrhunderts, die sich nicht nur als wesentliche Etappe in Johannes Ittens kunstpädagogischem Werdegang erweist, sondern auch als innovativer Betrag zur Kunstschulreform.
Eva Streit rekonstruiert detailliert den innovativen Unterricht von Johannes Itten, zeichnet aber auch Persönlichkeiten und Wirken der weiteren Lehrer an der Berliner Schule 1926–34 nach. Eine Analyse der Erfolgsfaktoren wie Ausstellungstätigkeit und Öffentlichkeitsarbeit belegt die enorme Präsenz der Institution in der Berliner Bildungslandschaft der 1920er Jahre, die durch die Einbindung in ein Netzwerk von Bildungseinrichtungen deutschlandweit Bekanntheit erfuhr. Neben einer Vielzahl an vorgestellten Schülerarbeiten findet besonders der Nachlass von Hannah Müller Beachtung. Von der Ausbildung am Bauhaus emanzipierte sich die Itten-Schule ganz bewusst. Ein Schülerverzeichnis und die Dokumentation der Quellen vervollständigen dieses Porträt einer reformpädagogischen Kunstschule, die bewusst andere gestalterische und pädagogische Konzepte anwendete als das Bauhaus.
Die Autorin:
Eva Streit studierte Kunstgeschichte an den Universitäten Saarbrücken und Regensburg. 2009-14 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Regensburg. Freiberufliche Kunsthistorikerin in England. Forschungsschwerpunkte: Itten-Schule und Bauhaus.
Eva Streit rekonstruiert detailliert den innovativen Unterricht von Johannes Itten, zeichnet aber auch Persönlichkeiten und Wirken der weiteren Lehrer an der Berliner Schule 1926–34 nach. Eine Analyse der Erfolgsfaktoren wie Ausstellungstätigkeit und Öffentlichkeitsarbeit belegt die enorme Präsenz der Institution in der Berliner Bildungslandschaft der 1920er Jahre, die durch die Einbindung in ein Netzwerk von Bildungseinrichtungen deutschlandweit Bekanntheit erfuhr. Neben einer Vielzahl an vorgestellten Schülerarbeiten findet besonders der Nachlass von Hannah Müller Beachtung. Von der Ausbildung am Bauhaus emanzipierte sich die Itten-Schule ganz bewusst. Ein Schülerverzeichnis und die Dokumentation der Quellen vervollständigen dieses Porträt einer reformpädagogischen Kunstschule, die bewusst andere gestalterische und pädagogische Konzepte anwendete als das Bauhaus.
Die Autorin:
Eva Streit studierte Kunstgeschichte an den Universitäten Saarbrücken und Regensburg. 2009-14 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Regensburg. Freiberufliche Kunsthistorikerin in England. Forschungsschwerpunkte: Itten-Schule und Bauhaus.
Weiterführende Links:
Gebr. Mann Verlag im Dietrich Reimer Verlag