Publikation

Archaische Moderne
Elf Bauten im Burgenland 1960–2010
Archaische Moderne
Verlag: Park Books
Fotograf:in: Nikolaus Korab
ISBN: 978-3-906027-70-8
Beiträge von: Albert Kirchengast und Norbert Lehner, Otto Kapfinger, Christian Reder
Sprache: Deutsch
Publikationsdatum: 2015
Umfang: 192 Seiten, 153 farbige und 36 sw Abbildungen
Format: gebunden, 24 x 30 cm

Elf Meisterwerke der österreichischen Architektur

Das Burgenland als Architektur-Labor Elf Meisterwerke der österreichischen Architektur In den Weiten des Burgenlands suchten seit den Nachkriegsjahren junge Architekten und Künstler neue Anregungen. Seither sind dort mehrere kleine Juwelen der österreichis

In den Weiten des Burgenlands suchten seit den Nachkriegsjahren junge Architekten und Künstler neue Anregungen. Seither sind dort mehrere kleine Juwelen der österreichischen Architektur entstanden.

18. Februar 2016 - Roman Hollenstein
Wiens Pracht kann kreativen Menschen schnell zur Last werden. Deshalb wohl suchten junge Architekten und Künstler der Nachkriegsjahre in der pannonischen Weite des Burgenlands neue Inspirationen. Den Anfang machte Roland Rainer, der sich 1957 ein Sommerhaus in St. Margarethen baute. Danach entstanden die Bildhauerunterkünfte von Johann Georg Gsteu sowie die Atelier- und Ausstellungshäuser von Peter Noever, Johannes Spalt, Friedrich Kurrent und Walter Pichler, dank denen das Burgenland zu einem eigentlichen Architektur-Labor wurde. Elf dieser Bauten sind nun in einer prachtvollen, mit historischen Fotos und Plänen, aber auch mit Neuaufnahmen von Nikolaus Korab illustrierten Publikation von Albert Kirchengast und Norbert Lehner vereint. Ihre Einführung in Landschaft und Architektur wird ergänzt durch ein Interview und einen Essay von Christian Reder, der betont, dass die Architekten das Burgenland nicht zuletzt deswegen schätzten, weil sie es als «not too Austrian» erlebten. Kurz: eine in jeder Hinsicht anregende Publikation.
[ Archaische Moderne. Elf Bauten im Burgenland. Hrsg. Albert Kirchengast, Norbert Lehner. Park Books, Zürich 2015. 192 S., Fr. 39.–. ]

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Für den Beitrag verantwortlich: Neue Zürcher Zeitung

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