Publikation
Le Corbusier
Lessons in Modernism
ISBN: 978-3-85881-848-5
Sprache: English
Publikationsdatum: 2020
Umfang: 184 pages, 123 color and 27 b/w illustrations
Format: Hardcover, 22 x 28 cm
Maler aus Leidenschaft. Le Corbusier
3. März 2020 - Martina Pfeifer Steiner
Anlass für die Publikation über das bildnerische Werk von Le Corbusier war eine Ausstellung in Sardinien, wo es inmitten der Insel, im kleinen Dorf Orani, ein Museum zu Ehren des Bidlhauers Constantino Nivola gibt. Eine lebenslange Freundschaft verband diesen mit Le Corbusier, den er 1940 in den USA kennenlernte. Eine Zeitlang teilten sich die beiden ein Atelier in Greenwich Village. Auch später war Le Corbusier im Haus Nivolas in East Hampton, Long Island, gerne Gast und fertigte 1950 ein großes Wandbild in der Küche an. Sechs Gemälde, sechs Skulpturen und etwa dreihundert Zeichnungen seines Freundes umfasst die Sammlung von Constantino Nivola, die heute in der Fondation Le Corbusier, aber auch in verschiedenen Galerien und Museen in Amerika aufbewahrt ist.
„Le Corbusier: Lessons in Modernism“ erzählt nun zum ersten Mal die Geschichte dieser bemerkenswerten Sammlung und thematisiert die grafische und bildnerische Entwicklung von Le Corbusier zwischen den späten 1920er- und frühen 1950er-Jahren. Das Werk des Architekten ist nicht vollständig zu erfassen, ohne ihn auch als Maler, Zeichner und Grafiker zu betrachten. Le Corbusier selbst legte Wert auf die Feststellung, dass der Schlüssel zu seiner Architektur in seinem künstlerischen Werk liegt und er grundsätzlich und aus Leidenschaft Maler sei. In weiteren Essays wird die Rezeption seiner Kunstwerke in den USA analysiert, die Chronologie der Ausstellungen, die Beziehungen zu Galeristen und Sammlern und das gesamte künstlerische Umfeld.
Im letzten Kapitel des Buches findet man eine Auswahl von Zeichnungen, die den bedeutendsten Teil seines bildnerischen Werkes ausmachen. Es sind vorwiegend Frauenakte, und die Étude sur le thème de ’La tricoteuse‘, 1947 – also übersetzt ’Die Strickerin‘ – ziert das Cover.
„Le Corbusier: Lessons in Modernism“ erzählt nun zum ersten Mal die Geschichte dieser bemerkenswerten Sammlung und thematisiert die grafische und bildnerische Entwicklung von Le Corbusier zwischen den späten 1920er- und frühen 1950er-Jahren. Das Werk des Architekten ist nicht vollständig zu erfassen, ohne ihn auch als Maler, Zeichner und Grafiker zu betrachten. Le Corbusier selbst legte Wert auf die Feststellung, dass der Schlüssel zu seiner Architektur in seinem künstlerischen Werk liegt und er grundsätzlich und aus Leidenschaft Maler sei. In weiteren Essays wird die Rezeption seiner Kunstwerke in den USA analysiert, die Chronologie der Ausstellungen, die Beziehungen zu Galeristen und Sammlern und das gesamte künstlerische Umfeld.
Im letzten Kapitel des Buches findet man eine Auswahl von Zeichnungen, die den bedeutendsten Teil seines bildnerischen Werkes ausmachen. Es sind vorwiegend Frauenakte, und die Étude sur le thème de ’La tricoteuse‘, 1947 – also übersetzt ’Die Strickerin‘ – ziert das Cover.
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