Akteur
Vittorio Magnago Lampugnani
„Die Stadt ist kaputtgefahren“
Am Montag hält Vittorio Magnano Lampugnani, Architekturhistoriker an der ETH Zürich, einen Vortrag in Wien. Thema: Stadt und Peripherie.
19. Mai 2012 - Wojciech Czaja
STANDARD: Wie wohnen Sie?
Lampugnani: Ich wohne mit meiner Familie in einem älteren Haus mitten in Mailand. Und ich habe einen schönen Balkon mit Blick auf einen Garten.
STANDARD: Haben Sie auch schon mal abseits der Stadt gewohnt?
Lampugnani: Ja, eine Zeitlang, als die Kinder klein waren, habe ich versucht, auf dem Land zu wohnen. Ich dachte, es sei eine gute Idee, ins Grüne zu ziehen. Aber es war keine gute Idee. Ich habe die meiste Zeit im Auto verbracht und war schlecht gelaunt. So sind wir wieder in die Stadt gezogen.
STANDARD: Trotzdem ist das Haus im Grünen an der Peripherie immer noch der Traum vieler Mitteleuropäer. Warum?
Lampugnani: Das frage ich mich auch. Ich glaube, der Traum vom Haus beginnt mit der Vision einer Villa mit einem wunderschönen, großen Park rundherum. Am Ende landet man in einem Fertigteilhaus mit Vorgarten und einer Thujenhecke hinter der Terrasse. Immer noch besser als eine enge, überteuerte Wohnung mitten in der Stadt, nicht wahr? Das Wohnen an der Peripherie ist vor allem ein ökonomisches Argument. Das Leben ist viel billiger - zumindest auf den ersten Blick.
STANDARD: Und auf den zweiten Blick?
Lampugnani: Ziemlich teuer! Die langen Wege ins Büro, ins Shoppingcenter, ins Kino oder einfach nur ins Stadtzentrum schlagen im Familienbudget ordentlich zu Buche - zumal sie sich periodisch wiederholen. Das Auto wird zum unverzichtbaren Hilfsmittel. Das ist Zwangsmobilität. Hinzu kommt, dass ein europäischer Pendler im Vergleich zu einem Innenstadtbewohner pro Monat durchschnittlich 12 bis 14 Stunden verliert - weil er im Auto sitzt. Alles in allem ist das Leben an der Peripherie teuer und ineffizient.
STANDARD: Welche Möglichkeiten gibt es, diese finanziellen Nachteile besser anschaulich zu machen?
Lampugnani: Die Leute sind nicht blöd. Mehr und mehr Menschen sind sich der Nachteile bewusst und sind in der Lage, unterschiedliche Aspekte gegeneinander abzuwägen. Da mache ich mir keine Sorgen. Doch nicht nur der Einzelne wird durch die Agglomeration mit Mehrkosten konfrontiert, sondern auch die Gesellschaft.
STANDARD: Sie meinen die Kosten für Erschließung, Straßenbau, öffentlichen Verkehr und Infrastruktur?
Lampugnani: Ja. Das sind außerordentlich hohe finanzielle Belastungen, die die Gesellschaft tragen muss, also jeder einzelne Steuerzahler. Ich sehe nicht ein, warum ein Innenstadtbewohner für den grünen Traum des Landbewohners mitzahlen soll. Man muss einen Weg finden, die Urbanisierungs- und Infrastrukturkosten denjenigen in Rechnung zu stellen, die sie verursachen.
STANDARD: Damit stellen Sie den gesamten Wohlfahrtsstaat infrage.
Lampugnani: Ja, ich weiß.
STANDARD: Und?
Lampugnani: Der Wohlfahrtsstaat hat irgendwann ein Ende. Bis zum Zweiten Weltkrieg war die Besiedelungs- und Regionalpolitik mehr oder weniger in Ordnung. In den Fünfziger- und Sechzigerjahren jedoch sind die Städte und Peripherien - bedingt durch den Freiheitswunsch und durch eine wachsende Automobillobby - in einer Art und Weise gewachsen, dass uns die Kontrolle darüber verlorengegangen ist. Zwei Drittel der europäischen Bevölkerung leben heute an der Peripherie rund um die Stadt. Doch Tatsache ist: Wir können uns die Zersiedelung als Gesellschaftsform in dieser Form heute nicht mehr leisten.
STANDARD: Was schlagen Sie vor?
Lampugnani: Der allererste Schritt wäre die Streichung der Wohnbauförderung für Einfamilienhäuser. Es kann nicht sein, dass man diese ohnehin schon volkswirtschaftlich extrem teure Lebensform auch noch finanziell unterstützt und forciert.
STANDARD: Damit machen Sie sich keine Freunde.
Lampugnani: Umdenken ist nie bequem ... Der zweite Schritt wäre ein Ende der Ausweisung von Bauland. Ich kenne die Situation in Österreich nicht gut genug, aber allein in der Schweiz wird ein Quadratkilometer Bauland pro Sekunde ausgewiesen. Das ist zu viel. Mit der Verdichtung von Bauland könnte man pro Jahr zwei Milliarden Schweizer Franken (rund 1,7 Mrd. Euro, Anm.) an Infrastrukturen einsparen. Das ist viel Geld. Und der dritte Schritt wäre, das Pendlerverhalten zu verändern, also das Verhältnis zwischen Individualverkehr und öffentlichem Verkehr zu optimieren.
STANDARD: Das klingt nach einer Abschaffung der Pendlerpauschale für Autofahrer.
Lampugnani: Gegenwärtig wäre das ein zu radikaler Schritt, der sozial zutiefst ungerecht wäre. Eine Abschaffung der Pendlerpauschale ist nur dann denkbar, wenn auch die Peripherie abgeschafft wird.
STANDARD: Haben Sie ein Auto?
Lampugnani: Ich bin ein ausgesprochener Gegner des Automobils und fahre meist mit dem Rad. Aber ja, ich habe ein Auto: eine Giulietta aus den Fünfzigern. Ein Liebhaberstück. Mehr Spielzeug als Auto.
STANDARD: Sie sind Nostalgiker?
Lampugnani: Ich kann dem Alten immer etwas abgewinnen, wenn es besser ist als das Neue.
STANDARD: 2008 waren Sie Jury-Chef des Wettbewerbs zur Rekonstruktion des Berliner Stadtschlosses.
Lampugnani: Ich war zunächst in der Kommission, die über den Wiederaufbau des Schlosses beraten und eine Empfehlung ausstellen sollte. Da habe ich mich klar gegen eine solche Rekonstruktion geäußert. Aber ich wurde überstimmt. Der Bundestag hat sich für den Wiederaufbau entschieden.
STANDARD: Trotzdem haben Sie zugestimmt, den Juryvorsitz zu übernehmen.
Lampugnani: Ich wollte dazu beitragen, innerhalb der engen und schwierigen Ausschreibungskriterien die beste Lösung zu finden. Das Projekt von Franco Stella hat gewonnen, weil es unter den gegebenen Bedingungen das beste war.
STANDARD: Das ist jetzt der erste Moment in unserem Gespräch, an dem Sie nicht besonders leidenschaftlich klingen.
Lampugnani: Die Debatte um das Stadtschloss ist eine zutiefst deutsche, die so in keinem anderen Land dieser Erde möglich gewesen wäre. Und sie beginnt, mich zu langweilen.
STANDARD: In Wien wird derzeit eine Satellitenstadt errichtet. Was sagen Sie dazu?
Lampugnani: Sie meinen die Seestadt Aspern? Ich kenne das Projekt zu wenig, um es seriös beurteilen zu können. Generell kann ich sagen: Es gibt zwar Satellitenstädte, die funktionieren, doch in der Regel ist diese Besiedelungsform eher problematisch. Wir sollten die Art und Weise, wie wir unsere Städte erweitern, überdenken. Ein neues Stadtviertel, das Teil des urbanen Gefüges ist, ist in meinen Augen die bessere Strategie, um die Stadt zu erweitern.
STANDARD: Es siegt nicht immer die bessere Lösung.
Lampugnani: Ja, die Politik trifft nicht immer die besten Entscheidungen. Viele Gemeinden versuchen verzweifelt zu wachsen, um Urbanisierungskosten einzukassieren. Das Ergebnis ist ein entsprechend zerfranster Stadtrand.
STANDARD: Was ist mit der Immobilienwirtschaft? Die kommt ungeschoren davon?
Lampugnani: Das ist ein wichtiger Punkt. Ein großer Teil des Neubaus unserer Städte beruht auf dubiosen ökonomischen Praktiken der Immobilienwirtschaft. Und diese ist, wie wir wissen, sehr einseitig ausgerichtet. Da geht es einzig und allein um wirtschaftlichen Profit. Wenn die öffentliche Hand nicht mit Entschiedenheit gegensteuert, entsteht das, was letztendlich niemand will - nicht einmal die Investoren.
STANDARD: Ein trauriges Ende.
Lampugnani: Wir haben unsere Städte in den letzten 50, 60 Jahren ziemlich rasch kaputtgefahren. Jetzt müssen wir sie langsam wieder in Ordnung bringen.
STANDARD: Wie sieht die Idealstadt aus?
Lampugnani: Die Zauberworte lauten Durchmischung, Dezentralisierung und Dichte. Das sind jene drei Regeln, die durch die zehn Jahrtausende, seitdem es Stadt gibt, konstant geblieben sind. Wir werden nicht umhinkommen, diesen Regeln in Zukunft mehr Aufmerksamkeit zu schenken als in der jüngeren Vergangenheit, wo eine Menge Fehlplanungen passiert sind. Denn es geht nicht nur um die Zukunft der Stadt, sondern auch um die Zukunft unserer Gesellschaft und unserer Kultur.
Am Montag, hält er einen Vortrag in Wien: „Die Peripherie gibt es nicht“. 21. Mai, 18.30 Uhr. Wien-Museum am Karlsplatz.
Lampugnani: Ich wohne mit meiner Familie in einem älteren Haus mitten in Mailand. Und ich habe einen schönen Balkon mit Blick auf einen Garten.
STANDARD: Haben Sie auch schon mal abseits der Stadt gewohnt?
Lampugnani: Ja, eine Zeitlang, als die Kinder klein waren, habe ich versucht, auf dem Land zu wohnen. Ich dachte, es sei eine gute Idee, ins Grüne zu ziehen. Aber es war keine gute Idee. Ich habe die meiste Zeit im Auto verbracht und war schlecht gelaunt. So sind wir wieder in die Stadt gezogen.
STANDARD: Trotzdem ist das Haus im Grünen an der Peripherie immer noch der Traum vieler Mitteleuropäer. Warum?
Lampugnani: Das frage ich mich auch. Ich glaube, der Traum vom Haus beginnt mit der Vision einer Villa mit einem wunderschönen, großen Park rundherum. Am Ende landet man in einem Fertigteilhaus mit Vorgarten und einer Thujenhecke hinter der Terrasse. Immer noch besser als eine enge, überteuerte Wohnung mitten in der Stadt, nicht wahr? Das Wohnen an der Peripherie ist vor allem ein ökonomisches Argument. Das Leben ist viel billiger - zumindest auf den ersten Blick.
STANDARD: Und auf den zweiten Blick?
Lampugnani: Ziemlich teuer! Die langen Wege ins Büro, ins Shoppingcenter, ins Kino oder einfach nur ins Stadtzentrum schlagen im Familienbudget ordentlich zu Buche - zumal sie sich periodisch wiederholen. Das Auto wird zum unverzichtbaren Hilfsmittel. Das ist Zwangsmobilität. Hinzu kommt, dass ein europäischer Pendler im Vergleich zu einem Innenstadtbewohner pro Monat durchschnittlich 12 bis 14 Stunden verliert - weil er im Auto sitzt. Alles in allem ist das Leben an der Peripherie teuer und ineffizient.
STANDARD: Welche Möglichkeiten gibt es, diese finanziellen Nachteile besser anschaulich zu machen?
Lampugnani: Die Leute sind nicht blöd. Mehr und mehr Menschen sind sich der Nachteile bewusst und sind in der Lage, unterschiedliche Aspekte gegeneinander abzuwägen. Da mache ich mir keine Sorgen. Doch nicht nur der Einzelne wird durch die Agglomeration mit Mehrkosten konfrontiert, sondern auch die Gesellschaft.
STANDARD: Sie meinen die Kosten für Erschließung, Straßenbau, öffentlichen Verkehr und Infrastruktur?
Lampugnani: Ja. Das sind außerordentlich hohe finanzielle Belastungen, die die Gesellschaft tragen muss, also jeder einzelne Steuerzahler. Ich sehe nicht ein, warum ein Innenstadtbewohner für den grünen Traum des Landbewohners mitzahlen soll. Man muss einen Weg finden, die Urbanisierungs- und Infrastrukturkosten denjenigen in Rechnung zu stellen, die sie verursachen.
STANDARD: Damit stellen Sie den gesamten Wohlfahrtsstaat infrage.
Lampugnani: Ja, ich weiß.
STANDARD: Und?
Lampugnani: Der Wohlfahrtsstaat hat irgendwann ein Ende. Bis zum Zweiten Weltkrieg war die Besiedelungs- und Regionalpolitik mehr oder weniger in Ordnung. In den Fünfziger- und Sechzigerjahren jedoch sind die Städte und Peripherien - bedingt durch den Freiheitswunsch und durch eine wachsende Automobillobby - in einer Art und Weise gewachsen, dass uns die Kontrolle darüber verlorengegangen ist. Zwei Drittel der europäischen Bevölkerung leben heute an der Peripherie rund um die Stadt. Doch Tatsache ist: Wir können uns die Zersiedelung als Gesellschaftsform in dieser Form heute nicht mehr leisten.
STANDARD: Was schlagen Sie vor?
Lampugnani: Der allererste Schritt wäre die Streichung der Wohnbauförderung für Einfamilienhäuser. Es kann nicht sein, dass man diese ohnehin schon volkswirtschaftlich extrem teure Lebensform auch noch finanziell unterstützt und forciert.
STANDARD: Damit machen Sie sich keine Freunde.
Lampugnani: Umdenken ist nie bequem ... Der zweite Schritt wäre ein Ende der Ausweisung von Bauland. Ich kenne die Situation in Österreich nicht gut genug, aber allein in der Schweiz wird ein Quadratkilometer Bauland pro Sekunde ausgewiesen. Das ist zu viel. Mit der Verdichtung von Bauland könnte man pro Jahr zwei Milliarden Schweizer Franken (rund 1,7 Mrd. Euro, Anm.) an Infrastrukturen einsparen. Das ist viel Geld. Und der dritte Schritt wäre, das Pendlerverhalten zu verändern, also das Verhältnis zwischen Individualverkehr und öffentlichem Verkehr zu optimieren.
STANDARD: Das klingt nach einer Abschaffung der Pendlerpauschale für Autofahrer.
Lampugnani: Gegenwärtig wäre das ein zu radikaler Schritt, der sozial zutiefst ungerecht wäre. Eine Abschaffung der Pendlerpauschale ist nur dann denkbar, wenn auch die Peripherie abgeschafft wird.
STANDARD: Haben Sie ein Auto?
Lampugnani: Ich bin ein ausgesprochener Gegner des Automobils und fahre meist mit dem Rad. Aber ja, ich habe ein Auto: eine Giulietta aus den Fünfzigern. Ein Liebhaberstück. Mehr Spielzeug als Auto.
STANDARD: Sie sind Nostalgiker?
Lampugnani: Ich kann dem Alten immer etwas abgewinnen, wenn es besser ist als das Neue.
STANDARD: 2008 waren Sie Jury-Chef des Wettbewerbs zur Rekonstruktion des Berliner Stadtschlosses.
Lampugnani: Ich war zunächst in der Kommission, die über den Wiederaufbau des Schlosses beraten und eine Empfehlung ausstellen sollte. Da habe ich mich klar gegen eine solche Rekonstruktion geäußert. Aber ich wurde überstimmt. Der Bundestag hat sich für den Wiederaufbau entschieden.
STANDARD: Trotzdem haben Sie zugestimmt, den Juryvorsitz zu übernehmen.
Lampugnani: Ich wollte dazu beitragen, innerhalb der engen und schwierigen Ausschreibungskriterien die beste Lösung zu finden. Das Projekt von Franco Stella hat gewonnen, weil es unter den gegebenen Bedingungen das beste war.
STANDARD: Das ist jetzt der erste Moment in unserem Gespräch, an dem Sie nicht besonders leidenschaftlich klingen.
Lampugnani: Die Debatte um das Stadtschloss ist eine zutiefst deutsche, die so in keinem anderen Land dieser Erde möglich gewesen wäre. Und sie beginnt, mich zu langweilen.
STANDARD: In Wien wird derzeit eine Satellitenstadt errichtet. Was sagen Sie dazu?
Lampugnani: Sie meinen die Seestadt Aspern? Ich kenne das Projekt zu wenig, um es seriös beurteilen zu können. Generell kann ich sagen: Es gibt zwar Satellitenstädte, die funktionieren, doch in der Regel ist diese Besiedelungsform eher problematisch. Wir sollten die Art und Weise, wie wir unsere Städte erweitern, überdenken. Ein neues Stadtviertel, das Teil des urbanen Gefüges ist, ist in meinen Augen die bessere Strategie, um die Stadt zu erweitern.
STANDARD: Es siegt nicht immer die bessere Lösung.
Lampugnani: Ja, die Politik trifft nicht immer die besten Entscheidungen. Viele Gemeinden versuchen verzweifelt zu wachsen, um Urbanisierungskosten einzukassieren. Das Ergebnis ist ein entsprechend zerfranster Stadtrand.
STANDARD: Was ist mit der Immobilienwirtschaft? Die kommt ungeschoren davon?
Lampugnani: Das ist ein wichtiger Punkt. Ein großer Teil des Neubaus unserer Städte beruht auf dubiosen ökonomischen Praktiken der Immobilienwirtschaft. Und diese ist, wie wir wissen, sehr einseitig ausgerichtet. Da geht es einzig und allein um wirtschaftlichen Profit. Wenn die öffentliche Hand nicht mit Entschiedenheit gegensteuert, entsteht das, was letztendlich niemand will - nicht einmal die Investoren.
STANDARD: Ein trauriges Ende.
Lampugnani: Wir haben unsere Städte in den letzten 50, 60 Jahren ziemlich rasch kaputtgefahren. Jetzt müssen wir sie langsam wieder in Ordnung bringen.
STANDARD: Wie sieht die Idealstadt aus?
Lampugnani: Die Zauberworte lauten Durchmischung, Dezentralisierung und Dichte. Das sind jene drei Regeln, die durch die zehn Jahrtausende, seitdem es Stadt gibt, konstant geblieben sind. Wir werden nicht umhinkommen, diesen Regeln in Zukunft mehr Aufmerksamkeit zu schenken als in der jüngeren Vergangenheit, wo eine Menge Fehlplanungen passiert sind. Denn es geht nicht nur um die Zukunft der Stadt, sondern auch um die Zukunft unserer Gesellschaft und unserer Kultur.
Am Montag, hält er einen Vortrag in Wien: „Die Peripherie gibt es nicht“. 21. Mai, 18.30 Uhr. Wien-Museum am Karlsplatz.
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