Bauwerk
Wohnhaus GLM
Erhard Mastalier - Weiz (A) - 2004
29. September 2005 - HDA
Das Konzept sieht ein prägnantes Dach vor, das nur auf schmale Stützen aufgeständert wird. Dieses „Pavillondach“ im Garten beherbergt sämtliche Wohnräume und ragt mit seinen Vordächern weit in den Außenraum, sodass innen und außen verschmelzen, ineinander übergehen.
An den drei sonnenzugewandten Fassaden geben die großzügigen Verglasungen das Gefühl, sich in der Natur aufzuhalten. Die Konzeption des Daches wurde genauestens auf den Tages- und Jahresverlauf der Sonne abgestimmt, das trotz großflächiger Verglasung im Schlaf- und Wohnbereich Schutz und Geborgenheit gibt.
Das Wohnen direkt in der Gartenebene „erdet“ den Bewohner; da es keine Treppen zu überwinden gibt, wird der Mensch auf die gleiche Ebene mit der Natur gestellt.
Auf der Nordost-Seite ist unter das Hauptdach ein Baukörper eingeschoben, der die Nebenräume beinhaltet. Zwischen diesem Gebäudeteil und der darüber aufsteigenden Dachform entsteht ein durchlaufendes Oberlichtband. Es ergeben sich mehrseitig lichtdurchflutete Wohnräume, bei denen durch das Wandern des Sonneneinfalles der Bezug nach außen weiter verstärkt wird.
Eine Pergola im Eingangsbereich erweitert das Gebäude, trägt ein Glasdach für den Zugang und dient als Abschluss zum Nachbargrundstück. Eine langgezogene Holzbox, in der die Abstellräume untergebracht sind, ist unter die Pergola eingeschoben.
Die Wohnfläche unter dem Pavillondach wird durch nichttragende Wände unterteilt. Die Glasoberlichten im Innenraumbereich lassen die Großform des Daches spüren, die Fenster-, Tür- und Dachöffnungen sind gezielt auf den Außenbereich abgestimmt und gleichzeitig mit dem Rauminneren in eine Harmonie gebracht. Von verschiedensten Standpunkten sind Durchblicke in den umgebenden Gartenraum konzipiert.
Glas, weißer Putz, dunkler Holzfußboden und heller Naturstein vermitteln im Innenraum wie auch von außen betrachtet ein leichtlebiges Wohngefühl. (Text: Erhard Mastalier)
An den drei sonnenzugewandten Fassaden geben die großzügigen Verglasungen das Gefühl, sich in der Natur aufzuhalten. Die Konzeption des Daches wurde genauestens auf den Tages- und Jahresverlauf der Sonne abgestimmt, das trotz großflächiger Verglasung im Schlaf- und Wohnbereich Schutz und Geborgenheit gibt.
Das Wohnen direkt in der Gartenebene „erdet“ den Bewohner; da es keine Treppen zu überwinden gibt, wird der Mensch auf die gleiche Ebene mit der Natur gestellt.
Auf der Nordost-Seite ist unter das Hauptdach ein Baukörper eingeschoben, der die Nebenräume beinhaltet. Zwischen diesem Gebäudeteil und der darüber aufsteigenden Dachform entsteht ein durchlaufendes Oberlichtband. Es ergeben sich mehrseitig lichtdurchflutete Wohnräume, bei denen durch das Wandern des Sonneneinfalles der Bezug nach außen weiter verstärkt wird.
Eine Pergola im Eingangsbereich erweitert das Gebäude, trägt ein Glasdach für den Zugang und dient als Abschluss zum Nachbargrundstück. Eine langgezogene Holzbox, in der die Abstellräume untergebracht sind, ist unter die Pergola eingeschoben.
Die Wohnfläche unter dem Pavillondach wird durch nichttragende Wände unterteilt. Die Glasoberlichten im Innenraumbereich lassen die Großform des Daches spüren, die Fenster-, Tür- und Dachöffnungen sind gezielt auf den Außenbereich abgestimmt und gleichzeitig mit dem Rauminneren in eine Harmonie gebracht. Von verschiedensten Standpunkten sind Durchblicke in den umgebenden Gartenraum konzipiert.
Glas, weißer Putz, dunkler Holzfußboden und heller Naturstein vermitteln im Innenraum wie auch von außen betrachtet ein leichtlebiges Wohngefühl. (Text: Erhard Mastalier)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Gudrun Mastalier
Lutz Mastalier
Tragwerksplanung
Fotografie