Bauwerk
Siedlung Im Fang
Cooperative Dornbirn - Hoechst (A) - 1979
14. September 2003 - Az W
Dieser Wohnbau stellt den Versuch Vorarlberger Architekturstudenten dar, ein kostengünstiges Wohnbauprojekt zu realisieren, bei dem die Bewohner mitbauen und mitenscheiden können.
Fünf 2-3 geschoßige Häuser sind durch einen gedeckten Innenhof zu einer Wohngruppe zusammengefasst. In dieser halböffentlichen Zone liegen Hauseingänge und Gemeinschaftszonen.
Das Konzept des Mitbauens und Mitentscheidens der Betroffenen wurde durch eine leichte Holzbauweise, mit 3,6 m im Quadrat als Rastermaß, erleichtert. Ebenso wurde „Gemeinsames Mittagessen“ und Aufteilung der allgemeinen Hausarbeit ins Projekt miteingeplant und anfänglich auch realisiert.
Das provokant gebastelte Experiment der Siedlung begründete Mitte der siebziger Jahre die zweite Generation der „Vorarlberger Baukünstler“, deren Intelligenz der Einfachheit und Ökonomie eine neue Qualität der Architektur definierte.
Fünf 2-3 geschoßige Häuser sind durch einen gedeckten Innenhof zu einer Wohngruppe zusammengefasst. In dieser halböffentlichen Zone liegen Hauseingänge und Gemeinschaftszonen.
Das Konzept des Mitbauens und Mitentscheidens der Betroffenen wurde durch eine leichte Holzbauweise, mit 3,6 m im Quadrat als Rastermaß, erleichtert. Ebenso wurde „Gemeinsames Mittagessen“ und Aufteilung der allgemeinen Hausarbeit ins Projekt miteingeplant und anfänglich auch realisiert.
Das provokant gebastelte Experiment der Siedlung begründete Mitte der siebziger Jahre die zweite Generation der „Vorarlberger Baukünstler“, deren Intelligenz der Einfachheit und Ökonomie eine neue Qualität der Architektur definierte.
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig