Bauwerk
VKW-Areal / Illwerke
Rotzler Krebs Partner - Bregenz (A) - 2007
VKW Areal / Illwerke
12. Dezember 2006 - vai
„Dass der Betreiber eines Industriebetriebs bei der Entwicklung seines Areals von sich aus die vielfältigen Wechselwirkungen mit der umgebenden Stadt berücksichtigt, ist selten genug.
Die Illwerke haben nicht nur einen in diesem Sinne vorbildlichen Entwicklungsplan erarbeitet, der das bisher abgeschlossene Gelände schrittweise zugänglich macht und mit neuen urbanen Nutzungen belebt, sondern auch an die Architektur der einzelnen Projekte hohe Maßstäbe angelegt. Hochregallager und Transformatoren erhalten eine skulptural ambitionierte Gestaltung, bestehende Bauten werden schrittweise funktional und formal saniert. Vorausschauende Gesamtplanung und hochwertige Einzelobjekte addieren sich zu einer Anlage von besonderer Qualität.“ (Aus dem Jury-Bericht HYPO-Bauherrenpreis 2005)
Ausgehend von neuen Nutzungsanforderungen und baulichen Entwicklungsszenarien wurde von den Landschaftsarchitekten BSLA Rotzler Krebs Partner GmbH ein Masterplan für die Freiraumgestaltung entwickelt.
„Die Erschließungsachsen werden hierarchisiert und mit Baumreihen räumlich gefasst. Die Verkehrsflächen werden redimensioniert und die Parkplatzflächen auf präzis definierte Felder konzentriert.
Der zentral gelegene Kraftwerkkanal kann als eigentlicher ‹Generator› der städtebaulichen Entwicklung des Areals gelesen werden. Auf ihn ist die orthogonale Bau- und Erschließungsstruktur ausgerichtet. Die neu angelegte Promenade über dem unterirdischen Kanal bildet die mittige Fusswegachse und wird von einem lichten Eschenhain überwölbt.“ (Florian Semmler nach einem Text der Landschaftsarchitekten)
Die Illwerke haben nicht nur einen in diesem Sinne vorbildlichen Entwicklungsplan erarbeitet, der das bisher abgeschlossene Gelände schrittweise zugänglich macht und mit neuen urbanen Nutzungen belebt, sondern auch an die Architektur der einzelnen Projekte hohe Maßstäbe angelegt. Hochregallager und Transformatoren erhalten eine skulptural ambitionierte Gestaltung, bestehende Bauten werden schrittweise funktional und formal saniert. Vorausschauende Gesamtplanung und hochwertige Einzelobjekte addieren sich zu einer Anlage von besonderer Qualität.“ (Aus dem Jury-Bericht HYPO-Bauherrenpreis 2005)
Ausgehend von neuen Nutzungsanforderungen und baulichen Entwicklungsszenarien wurde von den Landschaftsarchitekten BSLA Rotzler Krebs Partner GmbH ein Masterplan für die Freiraumgestaltung entwickelt.
„Die Erschließungsachsen werden hierarchisiert und mit Baumreihen räumlich gefasst. Die Verkehrsflächen werden redimensioniert und die Parkplatzflächen auf präzis definierte Felder konzentriert.
Der zentral gelegene Kraftwerkkanal kann als eigentlicher ‹Generator› der städtebaulichen Entwicklung des Areals gelesen werden. Auf ihn ist die orthogonale Bau- und Erschließungsstruktur ausgerichtet. Die neu angelegte Promenade über dem unterirdischen Kanal bildet die mittige Fusswegachse und wird von einem lichten Eschenhain überwölbt.“ (Florian Semmler nach einem Text der Landschaftsarchitekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad