Der geschwungene brückenartige Baukörper bildet den räumlichen Abschluss der sogenannten Transversale des Kabelwerks und bildet andererseits eine Kante des zentralen Platzes. Die Metallverkleidung betont den Schwung des Brückenhauses, den Wohnungen an der Südwestflanke öffnet sich ein freier Blick über die angrenzende Bebauung und in das Wiener Becken.

Die zweihüftige Anlage mit insgesamt 59 Wohnungen wird am Nord- und Südrand des Bauplatzes erschlossen, die Erschließung wird durch Lichtbrunnen erhellt und aufgewertet. Loggien und Veranden sind punktuell aus der Gebäudesilhouette gestülpt, im Dachgeschoss staffelt sich der Baukörper abfallend nach Südwesten, sodass den Bewohnern geschützte Dachgärten zur Verfügung stehen. (Text: Gabriele Kaiser)