Bauwerk
Kabelwerk – Bauteil F1
pool Architektur - Wien (A) - 2007
6. April 2008 - Az W
Aufgrund seiner Lage am nördlichen Zugang zum Areal des Kabelwerks kommt dem solitären Bauteil F1 eine gewichtige Rolle zu. Er markiert einerseits den Eintritt in den neuen Stadtteil und ist andererseits das Gelenk zum bestehenden, vorgefundenen Stadtraum. Er stellt sich in den Blick der Transversale.
Die polygonale Geometrie des Bauplatzes fordert Eigenart und Komplexität. Die Herausforderung war, Wohnungen zu entwickeln, die den Stadtraum in das Gebäudes hereinholen, die sich zum Licht orientieren, großzügige Räume und Freiräume bieten, die einen Ausblick ermöglichen, der an den Nachbargebäuden vorbeiläuft und dabei gleichzeitig einen Baukörper zu schaffen der auch in seinem äußeren Erscheinungsbild elegant sein Gesicht zeigt. Ein Dreispänner mit jeweils einer durchgesteckten Wohnung in jedem Gebäudeflügel.
Sein äußeres Erscheinungsbild ist geprägt durch einen dunklen Maßanzug aus Putz mit goldenen Fenstern. Alles das verlangt architektonische Entscheidungen, zum einem Teil auch künstlerische Entscheidungen. Wobei letztere oft nur den Rang einer Behauptungen annehmen, nicht diskutierbar aber leicht angreifbar sind.
Der Solitär zeigt eine Exklusivität die sich nicht in den Vordergrund drängt, nicht protzend sich selbst genügt, sondern mit dem umgebenden Stadtraum und den angelagerten Gebäuden einen unterhaltsamen, lockeren Dialog führt. Das Gebäude behauptet sich damit in seiner Eigenheit und in seinem Dastehen. (Text: Architekten)
Die polygonale Geometrie des Bauplatzes fordert Eigenart und Komplexität. Die Herausforderung war, Wohnungen zu entwickeln, die den Stadtraum in das Gebäudes hereinholen, die sich zum Licht orientieren, großzügige Räume und Freiräume bieten, die einen Ausblick ermöglichen, der an den Nachbargebäuden vorbeiläuft und dabei gleichzeitig einen Baukörper zu schaffen der auch in seinem äußeren Erscheinungsbild elegant sein Gesicht zeigt. Ein Dreispänner mit jeweils einer durchgesteckten Wohnung in jedem Gebäudeflügel.
Sein äußeres Erscheinungsbild ist geprägt durch einen dunklen Maßanzug aus Putz mit goldenen Fenstern. Alles das verlangt architektonische Entscheidungen, zum einem Teil auch künstlerische Entscheidungen. Wobei letztere oft nur den Rang einer Behauptungen annehmen, nicht diskutierbar aber leicht angreifbar sind.
Der Solitär zeigt eine Exklusivität die sich nicht in den Vordergrund drängt, nicht protzend sich selbst genügt, sondern mit dem umgebenden Stadtraum und den angelagerten Gebäuden einen unterhaltsamen, lockeren Dialog führt. Das Gebäude behauptet sich damit in seiner Eigenheit und in seinem Dastehen. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
Fotografie