Bauwerk
Wohnbau Lodenareal - Bauteil II
Architekturhalle Wulz-König - Innsbruck (A) - 2009
Wohnbebauung Lodenareal - Bauteil II
12. November 2009 - aut. architektur und tirol
Als Teil der Wohnbebauung auf dem Areal der ehemaligen Tiroler Lodenfabrik realisierte die Architekturhalle Wulz-König 128 Eigentumswohnungen für die ZIMA. Dem städtebaulichen Grundkonzept der Architekturwerkstatt din a4 folgend (s. eigener Eintrag), bilden zwei sich gegenüberstehende L-förmige Baukörper eine offene Blockrandbebauung und umfassen einen quadratischen Innenhof. Dieser Innenhof liegt einen Meter höher als das umgebende Gelände und wird über zwei Rampen durch die großzügigen Öffnungen auf der Ost- und Westseite erschlossen.
Akzentuiert werden die 6-geschossigen Baukörper durch die horizontalen Einschnitte der Fenster und Loggien, die jeder Wohnung im Süden bzw. Westen zugeordnet sind. Unterschiedliche Sturz- und Brüstungshöhen lassen bewegte, liegende Strukturen entstehen, die durch die Verwendung von ockerfarbenem Putz für die Hüllflächen und weißem Putz in der Fenster- und Loggienebene verstärkt werden.
Je drei Stiegehäuser erschließen in den beiden Gebäudeteilen die über die gesamte Gebäudetiefe reichenden Wohnungen, die durch die zweiseitige Orientierung ihre besondere Qualität erhalten. Im Erdgeschoss wurde zugunsten großzügiger allgemeiner Freiflächen auf Privatgärten verzichtet, die Dachgeschosseinheiten verfügen über großzügige Terrassen, die zum Teil nach oben offen sind bzw. durch Verglasungen und textile, mobile Elemente überdacht werden. (Text: Claudia Wedekind nach einem Text des Architekten)
Akzentuiert werden die 6-geschossigen Baukörper durch die horizontalen Einschnitte der Fenster und Loggien, die jeder Wohnung im Süden bzw. Westen zugeordnet sind. Unterschiedliche Sturz- und Brüstungshöhen lassen bewegte, liegende Strukturen entstehen, die durch die Verwendung von ockerfarbenem Putz für die Hüllflächen und weißem Putz in der Fenster- und Loggienebene verstärkt werden.
Je drei Stiegehäuser erschließen in den beiden Gebäudeteilen die über die gesamte Gebäudetiefe reichenden Wohnungen, die durch die zweiseitige Orientierung ihre besondere Qualität erhalten. Im Erdgeschoss wurde zugunsten großzügiger allgemeiner Freiflächen auf Privatgärten verzichtet, die Dachgeschosseinheiten verfügen über großzügige Terrassen, die zum Teil nach oben offen sind bzw. durch Verglasungen und textile, mobile Elemente überdacht werden. (Text: Claudia Wedekind nach einem Text des Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind
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