Bauwerk
Landesgalerie für zeitgenössiche Kunst
goebl architecture, Architekt Gschwantner ZT GmbH - Krems an der Donau (A) - 2015
Dominikanerkirche Krems
23. August 2012 - ORTE
Mit der Dominikanerkirche besetzt die Kunsthalle Krems einen historischen Ort mit zeitgenössischer Kunst. Der groß angelegte Umbau des Kirchenschiffs, das etwa 1.100 m² umfasst, basiert auf einer Kooperation zwischen den Architekten Fritz Göbl, Lukas Göbl und Franz Gschwantner.
Eine Info-Stele aus Glas weist Richtung Haupteingang, die Foyer-Lösung berücksichtigt den denkmalgeschützten Sakralbau und ist gleichzeitig Angelpunkt der Umgestaltung. Ein transparenter Pavillon wird dem Haupteingang innenseitig vorgelagert und dient als Kassabereich, Shop und Verteiler der Besucherströme zwischen Ausstellungsraum und dem bestehenden Weinstadtmuseum. Alle Bauteile wurden unter der ausschließlichen Verwendung von Glas konzipiert. Gemeinsam mit dem historischen Kirchenschiff entsteht ein spannender Kontrast von Alt und Neu.
Das bestehende Beleuchtungs- und Infrastruktursystem wurde den Erfordernissen einer zeitgemäßen Präsentationsstätte für moderne Kunst angepasst. Ein neu installiertes Verdunkelungssystem ermöglicht nun Inszenierungen im Kirchenschiff. Der Platz zur Kirche erhält einen Zaun mit dicht aneinander gereihten Stahlschwertern, die mit dem Motiv von wehendem Gras spielen. Alle neuen Außenportale weisen eine pixelähnliche Perforierung auf. Das Muster an der Haupteingangstür orientiert sich an der durchschnittlichen Augenhöhe und verdichtet sich stellenweise. Nachdem diese Tür zusätzlich mit einer separat zu öffnenden Glastür hinterlegt ist, erlaubt die Struktur bereits Einblicke in das Foyer. (Text: Architekten)
Eine Info-Stele aus Glas weist Richtung Haupteingang, die Foyer-Lösung berücksichtigt den denkmalgeschützten Sakralbau und ist gleichzeitig Angelpunkt der Umgestaltung. Ein transparenter Pavillon wird dem Haupteingang innenseitig vorgelagert und dient als Kassabereich, Shop und Verteiler der Besucherströme zwischen Ausstellungsraum und dem bestehenden Weinstadtmuseum. Alle Bauteile wurden unter der ausschließlichen Verwendung von Glas konzipiert. Gemeinsam mit dem historischen Kirchenschiff entsteht ein spannender Kontrast von Alt und Neu.
Das bestehende Beleuchtungs- und Infrastruktursystem wurde den Erfordernissen einer zeitgemäßen Präsentationsstätte für moderne Kunst angepasst. Ein neu installiertes Verdunkelungssystem ermöglicht nun Inszenierungen im Kirchenschiff. Der Platz zur Kirche erhält einen Zaun mit dicht aneinander gereihten Stahlschwertern, die mit dem Motiv von wehendem Gras spielen. Alle neuen Außenportale weisen eine pixelähnliche Perforierung auf. Das Muster an der Haupteingangstür orientiert sich an der durchschnittlichen Augenhöhe und verdichtet sich stellenweise. Nachdem diese Tür zusätzlich mit einer separat zu öffnenden Glastür hinterlegt ist, erlaubt die Struktur bereits Einblicke in das Foyer. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: Heidrun Schlögl
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