Bauwerk
Wohnbau Max-Mell-Allee
Nussmüller Architekten - Graz (A) - 2018
6. August 2019 - newroom
Der Holz-Wohnbau im Grazer Villenviertel Rosenhain bietet 38 kompakt geschnittene Wohnungen an. Die Grundrisse – von Mini-Garçonnièren bis zu Fünf-Zimmer-Wohnungen mit nur 85 m² Nutzfläche – sind optimiert. Die Gebäudegeometrie nützt auch die Topografie: Zwei Seiten öffnen sich zu den angrenzenden Nachbarn, sodass der Zugang tiefer liegt und es zum Garten hin auf einem Niveau höher ins Grüne geht.
Die Erschließung erfolgt über den gemeinsamen Innenhof, entweder direkt oder über großzügig angelegte Laubengänge, die Raum für soziales Miteinander lassen. Sämtliche Wohnungen sind zweiseitig belichtet, an der Außenfassade ist rundherum eine Loggien- und Balkonschicht vorgelagert. Die zueinander versetzten vertikalen Lärchenholzroste sind Schattenspender und Sichtschutz zugleich. Diese groß dimensionierten individuellen Freiräume erweitern die Wohneinheiten spürbar.
Baumaterial ist Holz. Die sternenförmig angeordnete Schottenbauweise mit Achsabständen bis zu sechs Metern ergibt die optimale Spannweite für das tragende System in Holzmassivbauweise. Die Wohnungsgrundrisse liegen übereinander und ergeben ein ökonomisches Tragsystem. Dadurch bleiben die Wandscheiben und Decken aus massivem Brettschichtholz innen in Sicht-Qualität, und die statisch nicht wirksame Fassade hat großzügige Öffnungen. (Text: Martina Pfeifer Steiner)
Die Erschließung erfolgt über den gemeinsamen Innenhof, entweder direkt oder über großzügig angelegte Laubengänge, die Raum für soziales Miteinander lassen. Sämtliche Wohnungen sind zweiseitig belichtet, an der Außenfassade ist rundherum eine Loggien- und Balkonschicht vorgelagert. Die zueinander versetzten vertikalen Lärchenholzroste sind Schattenspender und Sichtschutz zugleich. Diese groß dimensionierten individuellen Freiräume erweitern die Wohneinheiten spürbar.
Baumaterial ist Holz. Die sternenförmig angeordnete Schottenbauweise mit Achsabständen bis zu sechs Metern ergibt die optimale Spannweite für das tragende System in Holzmassivbauweise. Die Wohnungsgrundrisse liegen übereinander und ergeben ein ökonomisches Tragsystem. Dadurch bleiben die Wandscheiben und Decken aus massivem Brettschichtholz innen in Sicht-Qualität, und die statisch nicht wirksame Fassade hat großzügige Öffnungen. (Text: Martina Pfeifer Steiner)
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Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Tragwerksplanung
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Wohnbebauung Max-Mell-Allee hervorgegangen1. Rang, Gewinner, 1. Preis
Nussmüller Architekten ZT GmbH
2. Rang, 2. Preis
Erich Ganster, Guido Seeger
3. Rang, Preis
Winkler Architektur, Christian Leeb
1. Runde
Georg Moosbrugger
1. Runde
Alfred Graffer