Bauwerk
Sporthalle Liefering - Sportzentrum Nord
Karl und Bremhorst Architekten - Salzburg (A) - 2017
10. Oktober 2019 - newroom
Mit der Dreifach-Sporthalle in Liefering hat die Stadt Salzburg ein Pilotprojekt bezüglich Smart-City-Standard. Als Plusenergiegebäude wurde es mit dem Klimaaktiv Gold Standard ausgezeichnet. Das neue Sportzentrum produziert über das Jahr verteilt mehr Energie als es selbst verbraucht und kann somit auch umliegende Gebäude versorgen.
Die Sporthalle lässt sich in drei Sektoren teilen und bietet mit ihren Abmessungen von 45 m x 29,6 m und einer lichten Höhe von 9 m Standards für viele Sportarten, auf der Tribüne finden rund 300 Besucher Platz. Ergänzend gibt es noch einen 90 m² großen Bewegungsraum für Gymnastik, Yoga und Tanz. Büroflächen für die Salzburger Vereine und Sportverbände finden sich im Obergeschoß. Besonderes Augenmerk wird auf den Behindertensport gelegt: Für den Rollstuhlsport führt eine großzügige Rampe vom Foyer zum Spielbereich.
Die geradlinige Architektur fügt sich selbstverständlich in die Topographie ein. Das Volumen der Dreifach-Sporthalle ist klar erkennbar. Schlichtheit und Eleganz vermittelt die hell verputze Fassade und die großen Glasflächen. Durch die Abrückung des Gebäudes von der Josef-Brandstätter-Straße entsteht ein einladender, vielfältig nutzbarer Vorplatz. Das Foyer öffnet sich als verbindendes Element sowohl zum Vorplatz als auch zu den Freisportanlagen im Westen und den neu genutzten Grünflächen im Osten. Zum Schutz vor Hochwasser ist das Erdgeschoßniveau leicht erhöht. Dadurch ergeben sich nicht nur Sichtbeziehungen zu den Fußballfeldern, sondern auch eine optimierte Anbindung an das Straßenniveau.
Das Innere ist klar gegliedert. Vom übersichtlichen, rundum verglasten Foyer gelangt man direkt zu den Zuschauertribünen. Treppe und Rampe führen in das Untergeschoss. Das Buffet im Foyer soll mit der Sonnenterrasse auch als Treffpunkt für Spaziergänger und Radfahrer genutzt werden. Warme, natürliche Farben und Materialien schaffen eine freundliche Atmosphäre. (Text: Architekt:innen, bearbeitet)
Die Sporthalle lässt sich in drei Sektoren teilen und bietet mit ihren Abmessungen von 45 m x 29,6 m und einer lichten Höhe von 9 m Standards für viele Sportarten, auf der Tribüne finden rund 300 Besucher Platz. Ergänzend gibt es noch einen 90 m² großen Bewegungsraum für Gymnastik, Yoga und Tanz. Büroflächen für die Salzburger Vereine und Sportverbände finden sich im Obergeschoß. Besonderes Augenmerk wird auf den Behindertensport gelegt: Für den Rollstuhlsport führt eine großzügige Rampe vom Foyer zum Spielbereich.
Die geradlinige Architektur fügt sich selbstverständlich in die Topographie ein. Das Volumen der Dreifach-Sporthalle ist klar erkennbar. Schlichtheit und Eleganz vermittelt die hell verputze Fassade und die großen Glasflächen. Durch die Abrückung des Gebäudes von der Josef-Brandstätter-Straße entsteht ein einladender, vielfältig nutzbarer Vorplatz. Das Foyer öffnet sich als verbindendes Element sowohl zum Vorplatz als auch zu den Freisportanlagen im Westen und den neu genutzten Grünflächen im Osten. Zum Schutz vor Hochwasser ist das Erdgeschoßniveau leicht erhöht. Dadurch ergeben sich nicht nur Sichtbeziehungen zu den Fußballfeldern, sondern auch eine optimierte Anbindung an das Straßenniveau.
Das Innere ist klar gegliedert. Vom übersichtlichen, rundum verglasten Foyer gelangt man direkt zu den Zuschauertribünen. Treppe und Rampe führen in das Untergeschoss. Das Buffet im Foyer soll mit der Sonnenterrasse auch als Treffpunkt für Spaziergänger und Radfahrer genutzt werden. Warme, natürliche Farben und Materialien schaffen eine freundliche Atmosphäre. (Text: Architekt:innen, bearbeitet)
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