Bauwerk
Die Halle wird ausschließlich durch Sonnenenergie und Grundwasser betrieben und beheizt. Über eine thermische Solaranlage und die Photovoltaikanlage wird Sonnenenergie sowohl für die Erzeugung der notwendigen Heizenergie, als auch für Stromerzeugung herangezogen. Als Speichermasse sorgt die aktivierte, 60 cm dicke Fundamentplatte zu jeder Jahreszeit für eine konstante Raumtemperatur. Zusätzlich werden über die Fassadenverglasungen solare Wärmegewinne erzielt. Durch die Dichtheit der Gebäudehülle und der effizienten Wärmerückgewinnung der Lüftungsanlagen kommt die Sporthalle ohne ein herkömmliches Heizsystem aus. Über eine Brunnenanlage kann im Sommer eine zusätzliche Kühlung der Bodenplatte erreicht werden.
Heizwärmebedarf: 11 kWh/m²a (Energieausweis)
Endenergiebedarf: 27,5 kWh/m²a (Energieausweis)
Primärenergiebedarf: 89,3 kWh/m²a (Energieausweis)
Energiesysteme: Geothermie, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Photovoltaik, Solarthermie, Wärmepumpe
Materialwahl: Stahlbau, Stahlbeton, Überwiegende Verwendung von HFKW-freien Dämmstoffen, Vermeidung von PVC für Fenster, Türen, Vermeidung von PVC im Innenausbau
Zertifizierungen: klima:aktiv
Ansprechpartner:in für die Projektdaten: nextroom
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Tragwerksplanung