Veranstaltung
Kultur:Stadt
Ausstellung
28. Juni 2013 bis 13. Oktober 2013
Kunsthaus Graz
Lendkai 1
A-8020 Graz
Lendkai 1
A-8020 Graz
Veranstalter:in: Kunsthaus Graz
Eröffnung: Donnerstag, 27. Juni 2013, 18:00 Uhr
Kulturbauten von Bilbao bis Zeche Zollverein
Diese von Matthias Sauerbruch kuratierte Ausstellung zeigt 37 Bauwerke, die mit kultureller Absicht auf ihr gesellschaftliches Umfeld einwirken. Da Kultur nicht von alleine entsteht, muss sie immer wieder neu erfunden und vorgestellt werden. Architektur produziert Räume und Bilder, die diese Vorstellungen dauerhaft erlebbar machen. Um Orte zu schaffen, die die Kultur einer Gemeinschaft stiften und abbilden, verfolgen Architektinnen und Architekten verschiedene Strategien, die in dieser Ausstellung in sechs Sektionen gegliedert vorgestellt werden:
Die erste Sektion – /Vom Forum zur Ikone/ – zeigt wegweisende Projekte aus der Zeit von 1960 bis 1977. Diese Architekturen sind gewissermaßen die „Ahnen“ der späteren Ausstellungsprojekte.
Die zweite Sektion – /Neue Ikonen/ – beschäftigt sich mit den Nachfolgern des Sydney Opera House und dem sogenannten Bilbao-Effekt.
Die dritte Sektion – /Akupunkturen/ – präsentiert minimale Eingriffe mit großer Wirkung.
Die vierte Sektion – /Stadt als Palimpsest/ – zeigt eine Reihe von Umbauprojekten, die bestehende Stadtstrukturen überschrieben haben.
/Wissensräume/ heißt die fünfte Sektion: Sie erläutert die Renaissance der Bibliothek.
Die abschließende sechste Sektion mit dem Titel /Gebäude als Stadt/Stadt als Gebäude/ veranschaulicht kulturelle Strategien, die sich in der Stadt verankern oder zu einer Art städtischer Neugründung führen.
Alle vorgestellten Projekte sind zunächst mit einem maßstäblichen Modell oder einem Objekt in der Ausstellung zu sehen. Tabletcomputer über diese Modellen präsentieren weiterführende Dokumentationen, Texte und Kurzfilme.
Matthias Sauerbruch wurde 1955 in Konstanz geboren. Er studierte Architektur an der Hochschule der Künste Berlin und an der Architectural Association in London. 1984 bis 1988 war er Partner bei OMA in London, 1989 gründete er dort gemeinsam mit Louisa Hutton das Architekturbüro Sauerbruch Hutton, seit 1992 mit Sitz in Berlin.
Internationale Bekanntheit erlangte das Büro 1999 mit dem GSW Hochhaus in Berlin, das als Vorreiter nachhaltiger Architektur gilt. Seitdem steht Sauerbruch Hutton für einen funktionalen und zugleich sinnlichen Umgang mit Raum, Materialien und Farbe vor allem im städtischen Kontext und vor dem Hintergrund nachhaltigen Planens und Bauens.
Inzwischen ist Sauerbruch Hutton ein weltweit tätiges Büro mit ca. 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das umfangreiche Werkverzeichnis sowie eine lange Liste an Auszeichnungen, Ausstellungen und Publikationen zeugen von der Qualität und der Bedeutung der Arbeiten von Sauerbruch Hutton.
Neben seiner Tätigkeit als Architekt ist Matthias Sauerbruch als Lehrender, Vortragender, Juror und Kurator international tätig. Noch bis 13. Oktober läuft im Kunsthaus Graz die von Matthias Sauerbruch kuratierte Ausstellung Kultur:Stadt.
www.sauerbruchhutton.de
Gezeigte Projekte
Sydney Opera House; Kulturforum Berlin; Kulturhuset, Stockholm; Interaction Centre, London; Centre Pompidou, Paris; SESC Fabrica, São Paulo; Guggenheim Museum, Bilbao; Tate Modern, London; Elbphilharmonie, Hamburg; Guangzhou Opera House; Biblioteca Parque España, Medellín; Museum of Contemporary Art, Cordoba; Cidade da Cultura de Galicia, Santiago de Compostela; West Kowloon Cultural District, Hong Kong; Museo M9, Venedig-Mestre; Die große Weltausstellung, Berlin; Metropol Parasol, Sevilla; Paju Book City, Korea; Toni Areal, Zürich; Palais de Tokyo, Extension, Paris; Radialsystem, Berlin; Zeche Zollverein, Essen; Berghain, Berlin; SOUP, Detroit; 2-3 Strasen, Mühlheim a. d. Ruhr, Dortmund, Duisburg; Museum Gunzenhauser, Chemnitz; Kunsthaus Graz; Inner City Arts, Los Angeles; Centre Pompidou Mobile; El Batel, Kongresszentrum, Cartagena; Foundation Generali, Wien; Seattle Central Library sowie Tsutaya / Daikanyama T-Site, Tokio.
Beteiligte Architekten/Architektinnen und Künstler/-innen
Hans Scharoun, Peter Celsing, Cedric Price, Renzo Piano & Richard Rogers, Lina Bo Bardi, Frank O. Gehry, Herzog & de Meuron, Peter Cook, Colin Fournier, Zaha Hadid / Patrik Schumacher, OMA/LMN, Max Dudler, SANAA, Giancarlo Mazzanti, Lacaton Vassal, Jürgen Mayer H., Patrick Bouchain, Loïc Julienne, Gerhard Spangenberg, Michael Maltzan Architecture, Karhard Architektur, Kate Daughdrill, J. Hernandez, Staab Architekten, Peter Eisenman, Norman Foster and Partners, Nieto Sobejano, EM2N, Mecanoo, Neutelings Riedijk, Sauerbruch Hutton Architekten, Raumlabor, u.a.
Co-Kurator/in: Wulf Walter Boettger, Caroline Wolf
Eine Ausstellung der Akademie der Künste, Berlin
Die erste Sektion – /Vom Forum zur Ikone/ – zeigt wegweisende Projekte aus der Zeit von 1960 bis 1977. Diese Architekturen sind gewissermaßen die „Ahnen“ der späteren Ausstellungsprojekte.
Die zweite Sektion – /Neue Ikonen/ – beschäftigt sich mit den Nachfolgern des Sydney Opera House und dem sogenannten Bilbao-Effekt.
Die dritte Sektion – /Akupunkturen/ – präsentiert minimale Eingriffe mit großer Wirkung.
Die vierte Sektion – /Stadt als Palimpsest/ – zeigt eine Reihe von Umbauprojekten, die bestehende Stadtstrukturen überschrieben haben.
/Wissensräume/ heißt die fünfte Sektion: Sie erläutert die Renaissance der Bibliothek.
Die abschließende sechste Sektion mit dem Titel /Gebäude als Stadt/Stadt als Gebäude/ veranschaulicht kulturelle Strategien, die sich in der Stadt verankern oder zu einer Art städtischer Neugründung führen.
Alle vorgestellten Projekte sind zunächst mit einem maßstäblichen Modell oder einem Objekt in der Ausstellung zu sehen. Tabletcomputer über diese Modellen präsentieren weiterführende Dokumentationen, Texte und Kurzfilme.
Matthias Sauerbruch wurde 1955 in Konstanz geboren. Er studierte Architektur an der Hochschule der Künste Berlin und an der Architectural Association in London. 1984 bis 1988 war er Partner bei OMA in London, 1989 gründete er dort gemeinsam mit Louisa Hutton das Architekturbüro Sauerbruch Hutton, seit 1992 mit Sitz in Berlin.
Internationale Bekanntheit erlangte das Büro 1999 mit dem GSW Hochhaus in Berlin, das als Vorreiter nachhaltiger Architektur gilt. Seitdem steht Sauerbruch Hutton für einen funktionalen und zugleich sinnlichen Umgang mit Raum, Materialien und Farbe vor allem im städtischen Kontext und vor dem Hintergrund nachhaltigen Planens und Bauens.
Inzwischen ist Sauerbruch Hutton ein weltweit tätiges Büro mit ca. 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das umfangreiche Werkverzeichnis sowie eine lange Liste an Auszeichnungen, Ausstellungen und Publikationen zeugen von der Qualität und der Bedeutung der Arbeiten von Sauerbruch Hutton.
Neben seiner Tätigkeit als Architekt ist Matthias Sauerbruch als Lehrender, Vortragender, Juror und Kurator international tätig. Noch bis 13. Oktober läuft im Kunsthaus Graz die von Matthias Sauerbruch kuratierte Ausstellung Kultur:Stadt.
www.sauerbruchhutton.de
Gezeigte Projekte
Sydney Opera House; Kulturforum Berlin; Kulturhuset, Stockholm; Interaction Centre, London; Centre Pompidou, Paris; SESC Fabrica, São Paulo; Guggenheim Museum, Bilbao; Tate Modern, London; Elbphilharmonie, Hamburg; Guangzhou Opera House; Biblioteca Parque España, Medellín; Museum of Contemporary Art, Cordoba; Cidade da Cultura de Galicia, Santiago de Compostela; West Kowloon Cultural District, Hong Kong; Museo M9, Venedig-Mestre; Die große Weltausstellung, Berlin; Metropol Parasol, Sevilla; Paju Book City, Korea; Toni Areal, Zürich; Palais de Tokyo, Extension, Paris; Radialsystem, Berlin; Zeche Zollverein, Essen; Berghain, Berlin; SOUP, Detroit; 2-3 Strasen, Mühlheim a. d. Ruhr, Dortmund, Duisburg; Museum Gunzenhauser, Chemnitz; Kunsthaus Graz; Inner City Arts, Los Angeles; Centre Pompidou Mobile; El Batel, Kongresszentrum, Cartagena; Foundation Generali, Wien; Seattle Central Library sowie Tsutaya / Daikanyama T-Site, Tokio.
Beteiligte Architekten/Architektinnen und Künstler/-innen
Hans Scharoun, Peter Celsing, Cedric Price, Renzo Piano & Richard Rogers, Lina Bo Bardi, Frank O. Gehry, Herzog & de Meuron, Peter Cook, Colin Fournier, Zaha Hadid / Patrik Schumacher, OMA/LMN, Max Dudler, SANAA, Giancarlo Mazzanti, Lacaton Vassal, Jürgen Mayer H., Patrick Bouchain, Loïc Julienne, Gerhard Spangenberg, Michael Maltzan Architecture, Karhard Architektur, Kate Daughdrill, J. Hernandez, Staab Architekten, Peter Eisenman, Norman Foster and Partners, Nieto Sobejano, EM2N, Mecanoo, Neutelings Riedijk, Sauerbruch Hutton Architekten, Raumlabor, u.a.
Co-Kurator/in: Wulf Walter Boettger, Caroline Wolf
Eine Ausstellung der Akademie der Künste, Berlin