Bauwerk
Geothermale Energie
Mit der empfohlenen und realisierten Grundwassernutzung kann der gesamte mögliche Niedertemperatur-energiebedarf abgedeckt werden.
Dem Grundwasser wird im Winter Wärme zur Beheizung und im Sommer Kälte zur Abdeckung des Kälteenergiebedarfes entnommen.
Im langjährigen Mittel wird in etwa ein Gleichgewicht von Wärme- und Kältebedarf erreicht.
Unter Einbeziehung der am Baugrund vorhandenen Wärmespeicherkapazität kommt es somit zu einer „Phasenverschiebung“ der eingebrachten Grundwassertemperatur zur benötigten.
Die im Sommer, über das rückgeführte angewärmte Grundwasser, eingebrachte Energie wird zum Teil im Untergrund gespeichert und im Winter wenn dem Grundwasser Wärme entzogen wird an dieses wiederum abgegeben.
Im Winter, wenn dem Grundwasser Wärme entzogen wird, erfolgt eine Abkühlung der Wärmespeichermasse. Durch die Ausnutzung dieses Effektes steht der Grundwassernutzung eine höhere Temperaturspreizung und somit größerer Energieinhalt zur Verfügung.
Heizwärmebedarf: 0,0 kWh/m²a (PHPP)
Primärenergiebedarf: 0,0 kWh/m²a (PHPP)
Heizwärmebedarf: 0,0 kWh/m²a (Energieausweis)
Endenergiebedarf: 0,0 kWh/m²a (Energieausweis)
Primärenergiebedarf: 0,0 kWh/m²a (Energieausweis)
Außeninduzierter Kühlbedarf: 0,0 kWh/m²a (Energieausweis)
Energiesysteme: Geothermie
Materialwahl: Holzbau, Mischbau, Stahl-Glaskonstruktion, Stahlbeton
Ansprechpartner:in für die Projektdaten: nextroom
Akteure
LandschaftsarchitekturArchitektur
Bauherrschaft
Tragwerksplanung
Fotografie