Award
2017 führten die Schweiz und Liechtenstein den Wettbewerb «Constructive Alps» zum vierten Mal durch. Ausgezeichnet werden Gebäude in den Alpen, die sowohl aus ästhetischer als auch aus nachhaltiger Sicht überzeugen. Von 261 Eingaben erhielten elf Sanierungen und Neubauten einen Preis oder eine Auszeichnung zugesprochen.
Die Architektinnen und Architekten der prämierten Gebäude gingen insbesondere sorgsam mit dem Boden und dem baulichen Erbe um. «Constructive Alps zeigt, wie im sensiblen Raum der Alpen gleichzeitig rücksichtsvoll und innovativ gebaut werden kann», sagte Jurypräsident Köbi Gantenbein anlässlich der Preisverleihung im Alpinen Museum in Bern. «Die Jury hat viele Gebäude prämiert, die den Neuanfang des Bauens auch als Neuanfang der Gemeinschaft begreifen.»
Die Preissumme von 50.000 Euro teilen sich eine Volksschule in Vorarlberg, eine Käserei und ein Supermarkt in Österreich sowie ein Gemeindezentrum in Italien. Sieben weitere Gebäude erhielten als besondere Wertschätzung der Jury eine Anerkennung.