Bauwerk
Shop und Restaurant Kunst.Halle.Krems
Adolf Krischanitz, Cristian Sturminger - Krems an der Donau (A) - 2000
7. August 2001 - ORTE
Gastronomische Einrichtungen in Museen und Ausstellungshäusern verfolgen nicht nur den Zweck, das Kunstpublikum zu laben und zu erfrischen, sondern auch, neue Besucherschichten über den Umweg des Magens zu gewinnen, anzulocken und Schwellenängste abzubauen. Wer einen Kaffee in einer Museums-Cafeteria konsumiert, wird irgendwann einmal auch die angrenzende Ausstellung besuchen! So die Hoffnung der Kulturmanager.
In der Kunsthalle Krems konnte lange Zeit diese Strategie nicht umgesetzt werden. Häufige Pächterwechsel und schwankende Qualtität haben dem Lokal im Erdegeschoss direkt neben dem Eingang der Kunsthalle keinen guten Ruf beschert. Es wollte sich nicht so recht zu einem Treffpunkt der Kremser entwickeln. Erst mit der Übernahme durch den Spitzengastronom Toni Mörwald sind Kontinuität und Qualitätssicherung eingekehrt.
Dieser Wandel im gastronomischen Angebot wurde auch baulich durch eine völlige Umgestaltung des Restaurantbereichs durch den Planer der Kunsthalle, Architekt Adolf Krischanitz, unterstützt. Das Lokal hat durch einen schwarzen Bodenbelag, weiß tapezierte Stühle, neue Tische und eine Theke aus Edelstahl einen völlig neuen Flair bekommen, der sich in steigenden Kundenzahlen niederschlägt.
Besonders positiv wurde die Entfernung der Mauer zwischen Eingangsfoyer und Restaurant aufgenommen, die durch eine Glaswand ersetzt wurde, was eine sehr offene, transparente, lichtdurchflutete und freundliche Atmosphäre ergibt.
Zusätzlich wurde auch der Shop wesentlich vergrößert und mit dem Kassenbereich vereinigt, was synergetische Effekte zeitigt. Der neue Verkaufsraum wurde vom Wiener Designer Christian Sturminger attraktiv und einladend gestaltet. Die Trennung des Shops vom Restaurant wurde exakt im Raster der konischen Mauerpfeiler mit Glas ausgeführt, sodass auch hier eine sehr transparente Nahtstelle zwischen Gastronomie und Artikelverkauf entsteht.
In der Kunsthalle Krems konnte lange Zeit diese Strategie nicht umgesetzt werden. Häufige Pächterwechsel und schwankende Qualtität haben dem Lokal im Erdegeschoss direkt neben dem Eingang der Kunsthalle keinen guten Ruf beschert. Es wollte sich nicht so recht zu einem Treffpunkt der Kremser entwickeln. Erst mit der Übernahme durch den Spitzengastronom Toni Mörwald sind Kontinuität und Qualitätssicherung eingekehrt.
Dieser Wandel im gastronomischen Angebot wurde auch baulich durch eine völlige Umgestaltung des Restaurantbereichs durch den Planer der Kunsthalle, Architekt Adolf Krischanitz, unterstützt. Das Lokal hat durch einen schwarzen Bodenbelag, weiß tapezierte Stühle, neue Tische und eine Theke aus Edelstahl einen völlig neuen Flair bekommen, der sich in steigenden Kundenzahlen niederschlägt.
Besonders positiv wurde die Entfernung der Mauer zwischen Eingangsfoyer und Restaurant aufgenommen, die durch eine Glaswand ersetzt wurde, was eine sehr offene, transparente, lichtdurchflutete und freundliche Atmosphäre ergibt.
Zusätzlich wurde auch der Shop wesentlich vergrößert und mit dem Kassenbereich vereinigt, was synergetische Effekte zeitigt. Der neue Verkaufsraum wurde vom Wiener Designer Christian Sturminger attraktiv und einladend gestaltet. Die Trennung des Shops vom Restaurant wurde exakt im Raster der konischen Mauerpfeiler mit Glas ausgeführt, sodass auch hier eine sehr transparente Nahtstelle zwischen Gastronomie und Artikelverkauf entsteht.
Für den Beitrag verantwortlich: ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: Heidrun Schlögl
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