Bauwerk
Christinen-Apotheke
königlarch architekten - Wien - 2010
25. April 2010 - Az W
Die beiden Baukörper der „Bike City“ in Wien-Leopolodstadt (siehe gesonderten Eintrag) sind im Wesentlichen dem Thema Rad und Wellness gewidmet und wurden im Erdgeschoss von einer Wohnnutzung freigehalten; im L-förmigen Baukörper an der Vorgartenstraße/Ecke Walcherstraße wird das Thema Gesundheit auf der pharmazeutischen Ebene mit einer Zweigstelle der „Christinen-Apotheke“ weitergeführt, deren Einrichtung ebenfalls von königlarch Architekten stammt.
Dass Apotheken heute über ein breites Warenangebot verfügen, lässt sich schon an den prall gefüllten Schaufenstern ermessen. Ein exponierter Windfang an der Vorgartenstraße markiert den Eingang, rechterhand werden kosmetische Produkte übersichtlich in schlichten Regalen und Präsentationsmöbeln dargeboten, in der Achse des Eingangs befindet sich der Kassabereich, daneben der Ausgang an der Walcherstraße mit eingezogenem Windfang. Die klare Wegführung und die räumliche Trennung von Ein- und Ausgang begünstigt vor allem in hochfrequentierten Zeiten die Übersicht. Die Mitarbeiterinnen der Apotheke betreten ihre Arbeitsstätte entweder über das Stiegenhaus, von wo eine Tür direkt in den Medikamentenraum führt oder über einen separaten hofseitigen Eingang. Die Raumgruppe mit Laboratorium, Büro, Dienstzimmer und Garderobe schließt direkt an die Apotheke an und wird ebenfalls über einen hofseitigen Zugang erschlossen. (Text: Gabriele Kaiser)
Dass Apotheken heute über ein breites Warenangebot verfügen, lässt sich schon an den prall gefüllten Schaufenstern ermessen. Ein exponierter Windfang an der Vorgartenstraße markiert den Eingang, rechterhand werden kosmetische Produkte übersichtlich in schlichten Regalen und Präsentationsmöbeln dargeboten, in der Achse des Eingangs befindet sich der Kassabereich, daneben der Ausgang an der Walcherstraße mit eingezogenem Windfang. Die klare Wegführung und die räumliche Trennung von Ein- und Ausgang begünstigt vor allem in hochfrequentierten Zeiten die Übersicht. Die Mitarbeiterinnen der Apotheke betreten ihre Arbeitsstätte entweder über das Stiegenhaus, von wo eine Tür direkt in den Medikamentenraum führt oder über einen separaten hofseitigen Eingang. Die Raumgruppe mit Laboratorium, Büro, Dienstzimmer und Garderobe schließt direkt an die Apotheke an und wird ebenfalls über einen hofseitigen Zugang erschlossen. (Text: Gabriele Kaiser)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig